IRON DOG^® N°02

Heinrich Graber, Neusetz:

Peter Seitz, Dillingen:

Es wird sehr häufig und nach vielfacher eigener Erfahrung auch zu Recht über die Servicewüste Deutschland geklagt. Jedoch gehöre(n) ich/wir zu den Kunden, die positive Erfahrungen nicht nur zur Kenntnis nehmen, sondern auch zu Kenntnis geben.

Nach anfänglichen Abstimmungsschwierigkeiten hinsichtlich eines sowohl Kunde als auch Serviceteam passenden Termins wurde uns Herrr Aigner zur Behebung des Garantieschadens angekündigt. Herr Aigner reiste hierzu aus München von einem anderen Kundentermin an.

Da ich die Strecke Dillingen-München selbst nahezu täglich fahre, ist mir bekannt, dass eine verkehrsbedingte Verzögerung jederzeit möglich ist, so auchbei Herrn Aigner an jenem Tag. Als sehr positiv empfand ich, dass Herr Aigner zweimal von der Strecke aus bei uns anrief, um den Grund für seine Verspätung sowie die etwaige Ankunftszeit mitzuteilen. Bei seinem Eintreffen war es dann bereits circa 17.45 Uhr. Eine Tageszeit, bei der eine Vielzahl von Handwerkern eher mit den Gedanken an den Feierabend beschäftigt sind.

Herr Aigner jedoch war guter Laune, ging unverzüglich an Überprüfung und Behebung der Störung und erklärte sämtlich Fragen unsererseits sehr freundlich, umfassend und verständlich. Seine Arbeit verrichtete er äußerst zügig, dabei höchst akkurat und auch für einen Laien erkennbar sehr kompetent.

Das würde ich mir als Kunde von anderen Dienstleistern ebenso und öfters wünschen.

Trotz der fortgeschrittenen Abendstunde war keine drängende Eile zu verspüren, umso bemerkenswerter, da Herr Aigner anschließend (circa 19.15 Uhr) noch seinen Weg mit Ziel Aschaffenburg (rund 270 km) fortsetzen musste.

Herrn Aigner kam es auf ordentliche, für den Kunden zufriedenstellende Behebung des Garantiefalles an. Insgesamt eine höchst positive Erfahrung mit der Firma Brunner und insbesondere mit deren Mitarbeiter Herrn Aigner.

Insofern bin ich - ergänzend zum Produkt - auch mit den bisherigen Serviceleistungen sehr zufrieden. Auch das sollte einmal gesagt respektive geschrieben werden.

Einzig eine kürzere Bearbeitungszeit im Hause Brunner und schnellere Zuteilung eines Serviceteams wäre bei einem zukünftigen Störungsfall wünschenswert, bei Störungen während der Heizperiode ohnehin.

Mit freundlichen Grüßen
Peter Seitz und Christina Mardek

Hubert Lensing: 

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir heizen nun die dritte Saison mit unserem Kachelofen. Über meine große Zufriedenheit und immer noch anhaltende Begeisterung möchte ich Ihnen mit diesem Schreiben kurz berichten.

Unser Zweifamilienhaus wurde mit Kachelofen im Jahr 2006 errichtet. Die Heizungsanlage besteht aus dem HKD 4.1 SK mit 1000-Liter-Pufferspeicher, einer 15-kW-Brennwertgastherme und einer Solaranlage zur Unterstützung der Brauchwassererzeugung, die in einen 400-Liter-Warmwasserspeicher einspeist. Ofenbauer war das Kaminstudio Duis aus Oer-Erkenschwick.

Wir beheizen etwa 220 Quadratmeter Wohnfläche (70m² davon im Raumverbund mit dem Ofen) und erzeugen das Warmwasser für beide Wohneinheiten zentral. Dafür haben wir gut 20 Raummeter Holz verfeuert. Die Gastherme dient vor allem der Warmwasserversorgung in der Sommersaison, wenn der Solarertrag nicht ausreicht und zur Versorgungssicherheit (insbesondere für die Mietwohnung im Falle unserer Abwesenheit).
Für den Gasverbrauch haben wir

88,00 Euro (im Jahr!)

aufgewandt, während das Holz nur Arbeit kostet (Durchforstung im eigenene Bestand).

Den Abbrand verfolge ich immer wieder mit Wonne. Wenn der Nachbrand der Heizgase in der Nachbrennkammer eintritt, staune ich immer noch über die nicht vorhandene Rauchfahne am Schornstein, allenfalls ist kondensierender Wasserdampf zu sehen. Kurz und gut - wir sind mit Funktion, Gaseinsparung und Behaglichkeit im Wohnraum rundum glücklich!

Aus meinen Beobachtungen hätte ich allenfalls einen Verbesserungsvorschlag für die EOS. Wir verfeuern zum Teil recht schweres Holz. Amerikanische Roteiche, 3 bis 4 Jahre im offenen Schuppen abgelagert. Für vollständigen Ausbrand müssen wir die EOS auf das Abbrandprogramm S+ umstellen. Wenn wir im kalten Ofen oder auf schwachem Glutbett anheizen, benötigt das Feuer regelmäßig länger, um 600 Grad Celsius Feuerraumtemperatur zu erreichen, als das Zeitfenster der EOS vorsieht. Oftmals holt uns der vermeintliche Heizfehler "vom Sofa", wenn etwa 580 Grad Celsius erreicht sind. Könnte mit Umstellung auf das Abbrandprogramm S+ das Zeitfenster für die Abbrandstufe 1 verlängert werden, womöglich nachträglich auch in unserer Steuerung?

Vielleicht haben Sie Anfang des neuen Jahres Gelegenheit zur Beantwortung, bis dahin verbleibe ich mit den besten Wünschen für ein friedliches Weihnachtsfest und ein gutes, erfolgreiches neues Jahr

Ihr
Hubert Lensing