Laut Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle entfallen in Deutschland circa 35 Prozent des Energieverbrauches auf Gebäude. Vor allem in Sachen Wärmeversorgung ließe sich die Energieeffizienz noch deutlich steigern, so das Ministerium, nicht nur durch bauliche Eingriffe, sondern vor allem durch Optimierung von vorhandenen Heizsystemen. Das betrifft die Wärmeabgabe genauso wie den Stromverbrauch des Anlagenbetriebs.
Wer in seine Heizungsanlage investiert, kann dank der „Förderung der Heizungsoptimierung durch hocheffiziente Pumpen und hydraulischen Abgleich“ seit 2016 bares Geld sparen. Gefördert wird:
der Austausch von veralteten gegen hocheffiziente Unwälzpumpen und Warmwasser-Zirkulationspumpen. Eine Liste der förderfähigen Pumpenmodelle gibt es auf der Website des BAFA
der hydraulische Abgleich bei bestehenden Heizsystemen, der dafür sorgt, dass die Wärme im gesamten Gebäude optimal verteilt und reguliert und Heizenergie nicht unnötig verschleudert wird.
Förderfähig sind an der bestehenden Anlage außerdem die Anschaffung und die professionelle Installation von:
voreinstellbaren Thermostatventilen
Einzelraumtemperaturreglern
Strangventilen
Technik zur Volumenstromregelung
Separater Mess-, Regelungs- und Steuerungstechnik und Benutzerinterfaces
Pufferspeichern
die professionell erledigte Einstellung der Heizkurve
Der Antrag muss vom Eigentümer der Heizungsanlage gestellt werden. Förderberechtigt sind Privatpersonen, Unternehmen, Kommunen, Vereine, Stiftungen, gemeinnützige Organisationen und Genossenschaften. Vom hydraulischen Abgleich oder einer neuen Heizungspumpe profitieren auch Mieter, weil sowohl Energiekosten als auch umlegbare Stromkosten in der Nebenkostenabrechnung reduziert werden.
Beim Austausch einer ineffizienten Heizungspumpe erstattet der Staat bis zu 30 Prozent der Nettoausgaben für Bauteile und Installation. Und für den hydraulischen Abgleich des Heizsystems gibt es ebenfalls einem Zuschuss von bis zu 30 Prozent (Nettokosten). Dafür muss man sich vor Beginn der Maßnahme beim BAFA registrieren und erhält eine Registrierungsnummer. Diese ist dann zusammen mit der Rechnung einzureichen.
Für die Optimierung einer Heizanlage - bestehend aus einem beliebigen Wärmeerzeuger, einer thermischen Solaranlage zur Heizungsunterstützung und Warmwasserbereitung, einem Pufferspeicher und einem Heizkreis mit Heizkörpern – bietet sich die BRUNNER-Heizzentrale (BHZ) an. Alle in der BAFA-Liste enthaltenen BRUNNER-Pumpengruppen sind förderfähig, ebenso die Heizungssteuerung und Regelung der BHZ sowie das Touch Display. Der alte Pufferspeicher wird dabei durch einen Systemspeicher ersetzt.
Als Eigentümer einer Heizungsanlage können Sie von den großzügigen Fördermitteln profitieren. Die förderfähigen Pumpenmodelle und Informationen gibt es auf der Website der Bafa. So wird die Heizungsanlage langfristig modernisiert und die Energiekosten werden reduziert.
Die BRUNNER-Heizzentrale ist eine sehr gute Lösung um die Heizanlage zu optimieren. Nicht nur die BRUNNER-Pumpengruppen sind förderfähig. Auch die Heizungssteuerung und Regelung sowie das Touch Display. Wer seine alte Heizungsanlage modernisieren will, sollte die Gunst der Stunde nutzen und die Förderungen beachten.