Neu bei Brunner: Schlankeres Konzept für modernes Wärme- und Strommanagement

Die geschickte Integration von effizienten und umweltfreundlichen Heizsystemen im Neubau und bei Sanierungen wird oft zu Herausforderung. Mit der neuen BRUNNER Control Unit (BCU) stellt die Ulrich Brunner GmbH, renommierter Hersteller hochwertiger Heiztechnik, eine wegweisende Innovation für effizientes Heizungs- und Strommanagement vor.

Kompakte Steuerungseinheit für Wärmepumpen in Bestandsgebäuden

Das BRUNNER Control Unit (BCU) ist eine kompakte und platzsparende Steuerungseinheit, die speziell für den Einsatz mit Wärmepumpen konzipiert wurde. Sie richtet sich an die steigende Nachfrage nach umweltfreundlichen und kosteneffizienten Heizlösungen und ist vor allem für Modernisierungsprojekte in Bestandsgebäuden ideal geeignet. Denn sie ermöglicht eine einfache Integration in bestehende Heizsysteme, was sie besonders attraktiv für Modernisierungsprojekte, auch hinsichtlich der KfW-Förderung, macht. Sie reguliert den Betrieb von Wärmepumpen und kann flexibel mit verschiedenen Wärmeerzeugern und -verbrauchern kombiniert werden. Diese Flexibilität erlaubt eine kostengünstige Anbindung an bestehende Hydrauliken und fördert die Nutzung regenerativer Energiequellen.

Flexible Anbindung und Nutzung regenerativer Energiequellen

Zum Steuerungskasten gehört eine Hydraulikeinheit, an die Verbraucher und Wärmepumpe angeschlossen werden. Beide Komponenten werden wandseitig im Gebäudeinneren angebracht. Zur Speicherung der Wärme kann zwischen vier verschiedene Varianten gewählt werden. Sind bauseits ein Warmwasserspeicher und separater Pufferspeicher für Heizwasser vorhanden, können diese an die BCU angeschlossen werden. Die zweite Möglichkeit ist ein Brunner Duospeicher. Dieser kompakte Speicherturm ist unterteilt in 300 l Trinkwasser und 100 l Heizwasserwasser. Wer stehendes Trinkwasser vermeiden möchte, greift zum Brunner Hygienespeicher, die dritte Variante. Im Speicher befindet sich ein gewendeltes Edelstahlrohr. Dieses wird vom Trinkwasser durchströmt und erwärmt sich dabei. Hier kann neben der Wärmepumpe zusätzlich ein wasserführender Ofen angeschlossen werden. Lässt man die Wärmepumpe weg, ergibt sich die vierte Variante: die direktelektrische Ofenheizung.

Effiziente Nutzung von Solarstrom

Eine Besonderheit des BCU ist die effiziente Nutzung überschüssigen Solarstroms. Mit Solarstrom werden vorrangig die Verbraucher im Haushalt versorgt. Der Überschuss wird zum Betrieb der BRUNNER Wärmepumpe und zum direkten Heizen genutzt. Ein integrierter elektrischer Heizstab im Speicher sorgt dafür, dass überschüssiger Solarstrom effektiv in Wärme umgewandelt wird. Durch die stufenlose Leistungsregelung kann mit Solarstrom von 0,15 bis 9 kW geheizt werden. Dies entlastet die Wärmepumpe und erhöht ihre Lebensdauer, da sie von April bis Oktober kaum betrieben werden muss. Wird zudem ein wasserführender Holzofen integriert, entlastet dieser die Wärmepumpe in den Wintermonaten und Stromkosten werden eingespart.

Kombination mit BRUNNER Ladestation BLS

Zusätzlich kann das BCU mit der BRUNNER Ladestation BLS kombiniert werden, um überschüssigen Solarstrom zum Laden von Elektrofahrzeugen zu nutzen, was es besonders attraktiv für umwelt- und kostenbewusste Verbraucher macht. Dabei hat der Benutzer die Wahlmöglichkeit, ob er den überschüssigen PV-Strom vorrangig zum Heizen oder zum Laden des Autos verwenden möchte. Diese Flexibilität ist eine Besonderheit unseres Systems und einzigartig auf dem Markt.

Integration in Smart Home-Systeme

Das BCU bietet die Möglichkeit, in ein Smart Home-System integriert zu werden. Das BRUNNER Smarthome-Modul kann optional in die Steuerungseinheit eingebaut werden, wodurch eine perfekte Schnittstelle zwischen Heizung und intelligentem Zuhause entsteht. Die Bedienung und der Heizungszugriff sind über die myBrunner App möglich, was den Komfort und die Benutzerfreundlichkeit erheblich steigert. Zudem kann eine Photovoltaikanlage problemlos eingebunden werden, was das System noch effizienter macht.

Zentrale Steuerung, einfache Integration, und ideale Kommunikation aller Komponenten

Ein wesentlicher Vorteil der BCU ist die Abstimmung aller Komponenten. Dies ist entscheidend, um in einem Einfamilienhaus alle Wärmeerzeuger und -verbraucher als eine gemeinsame Heizlösung zu integrieren. BRUNNER Speichervarianten und Hydraulik sind speziell auf die Anforderungen der BRUNNER Wärmepumpe ausgelegt und werden durch eine zentrale Steuerung mit einer gemeinsamen Software koordiniert. Nur in dieser vollständig integrierten Ausführung lassen sich Heizung und weitere Wärmeerzeuger, wie zum Beispiel ein wasserführender Holzofen, zu einem schlüsselfertigen Heizkonzept kombinieren.

Alle Komponenten des Strom- und Wärmemanagements aus dem Hause BRUNNER sind hervorragend aufeinander abgestimmt. Dadurch ergibt sich ein in sich geschlossenes System, das miteinander kommunizieren und somit die optimale Auslastung der jeweiligen Komponenten regulieren kann. Dadurch wird beste Performance und Effizienz garantiert.

Als zentrale Steuerung für alle angeschlossenen Wärmeerzeuger und -verbraucher ermöglicht die BCU eine schnelle Erfassung der aktuellen Wärmesituation im Gebäude. Mit einem zentralen Touchdisplay können alle Funktionen überwacht und gesteuert werden. Besonders in Kombination mit einem BRUNNER Heizkessel, Ofen, Kamin oder einer Wärmepumpe ist eine nahtlose Integration und Bedienung möglich. Dies führt zu einer echten Integration von Solarstrom in das Heizsystem, wodurch die Nutzung des selbst erzeugten Solarstroms maximiert wird.

So geht effiziente und nachhaltige Heiztechnologie

„Das BRUNNER Control Unit repräsentiert unsere Vision von einer effizienten und nachhaltigen Heiztechnologie. Es ermöglicht, bestehende Heizsysteme einfach und kosteneffizient zu modernisieren und gleichzeitig die Vorteile regenerativer Energien voll auszuschöpfen,“ sagt Hubertus Brunner, Geschäftsführer der Ulrich Brunner GmbH.